Auch dieses Jahr verschlug es uns wieder nach Uelzen zum O-See TRI. Wir reisten Samstag, also einen Tag vorher an und gingen abends zur Wettkampfbesprechung und Nudelparty. Dort trafen wir auch Cordula. Sie wollte morgen, nach dem Arendsee-TRI, auch wieder einen Olympischen Triathlon machen. Wir blieben lieber beim O-See Sprint, denn die Radstrecke ist schon etwas anspruchsvoll und einen dritten Olympischen in Folge wollte ich nicht machen.
Am nächsten Morgen war es bewölkt und dicke Wolken hingen am Himmel. Es war frisch. Das Wasser ebenso. Gut ist der „rollende Start“, das heißt, die Athleten gehen nacheinander über die Zeitmatte ins Wasser. Der Massenstart mit dem Gedrängel fällt hier komplett weg. Der Neopren schnürte mich irgendwie ein. Blöde, ich drehte mich auf den Rücken und öffnete den Neo ein Stück und mußte ein Stück Brustschwimmen. Ach herrje, was sollte das jetzt bloß werden.
Norbert überholte mich an der Wendeboje und ich dümpelte mit ruhigem Kraulen hinterher Richtung Ufer. Während Norbert zügig den Berg zur Wechselzone hochlief, trottete ich hinterher und überlegte, ob ich aufhöre. Aber das gibt es nicht! Finishen ist schließlich das Ziel.
Also rauf auf das Rad! Zwischenzeitlich konnte ich Norbert einholen aber am Ende war er doch vor mir in der Wechselzone angekommen. Die Laufstrecke führt 2x um den See herum. Das funktionierte zumindest gut…. Und „kurz“ hinter Norbert lief ich über die Ziellinie.
Cordula war unterdessen mitten im „Olympischen“ Wettkampfgeschehen. Das Wetter war weiterhin ungemütlich und es regnete sogar leicht zwischendurch. Aber schließlich kam auch Cordula wohlbehalten ins Ziel gelaufen. Gemeinsam plünderten wir die leckere Zielverpflegung…
Immer ein gut organisierter, sehr schöner Triathlon.
Olympischer Triathlon Cordula: 3:34:49 AK40/ 2.
Jedermann Norbert: 1:31:56 AK60/ 4.
Jedermann Kerstin: 1:32:34 AK55/ 1.
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